Elisabeth Hansa

Stella Bach

Christiane Spatt

Christine Baumann

Leonie Lehner

Asta Cink

Meina Schellander

Julia Bugram

Johanna Tatzgern

starsky

Sarah Iris Mang

Anna Rafetseder

Juliana Herrero

Agnes Rossa

Karin Hannak

Ilse Chlan

Astrid Friedl

Hansi Hubmer

Dorothee Zombronner

Katharina Reich

Barbara Fuchs

Dora Mai

Lisa Est

Irmingard Beirle

Sarah Godthart

Anna Coucoutas

Susanne Kompast

Gudrun Kaitna-Engel

Linde Waber und Marion Steinfellner

Fria Elfen

Ingrid Gaier

Friederike Hubatschek

Barbara Klampfl

Claudia Kragulj

Crisfor

Heide Heide

Christine Huber

Ute Ungar

Karin Maria Pfeifer

Maria Bergstötter

Gisela Reimer

Ronny Goerner

Suchra Gummelt

Teresa Kacprzak-Niedzialkowski

Ivica Krošláková

Zita Breu

Ute Walter

IntAkt – Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen ist ein feministisch inspiriertes Künstlerinnennetzwerk. Es wurde 1977 gegründet, um die Situation der bildenden Künstlerinnen auf sozialem und künstlerischem Gebiet zu verbessern.

Nationale und internationale KünstlerInnen nehmen durch Intakt aktiv am kulturpolitischen Geschehen teil. Mithilfe von vielzähligen Ausstellungen und Projekten zeigt das Netzwerk aktives Engagement an gegenwärtigen Problemstellungen.

Kann man davon leben?

“Kann man davon leben”

Eröffnung: 7.3. um 19:00                                                                                                                  Ausstellungsdauer: 8.3.-12.4. 2024    

Eine Ausstellung im Kunstvereinen Kärnten mit
Künstlerinnen der GEDOK und IntAkt
Initiiert und kuratiert von Ina Loitzl und den 4 Grazien

„Kann man davon leben?“
Die Organisatorinnen und einladenden Künstlerinnen fragen sich, warum die Hemmschwelle
nach der Frage bezüglich des persönlichen Erwerbs so gering ist. Wer von uns wurde von
Atelier- oder Galeriegästen noch nicht gefragt: „KANN MAN DAVON LEBEN?“

In keiner anderen Berufssparte wird man mit einer so offen gestellten Frage konfrontiert,
Verdienst ist privat und eine solche Frage gilt sonst eher als verpönt. Besonders
Künstlerinnen verdienen prozentuell gesehen um vieles weniger als ihre männlichen
Kollegen. Sie werden seltener in Soloausstellungen präsentiert, weniger Arbeiten befinden
sich in großen musealen Ausstellungen und Sammlungen. Bei KünstlerInnen wird immer
noch häufig angenommen, dass sie die Kunst, neben Haushalt und Familie mehr als Hobby
ausüben und von ihren Partnern mitfinanziert werden. Die Präsentation „KANN MAN DAVON
LEBEN?“ setzt sich mit dieser Diskrepanz und neuen Fragestellung explizit auseinander.

Beteiligte Künstlerinnen:
Christine Baumann
Julia Bugram
Asta Cink
Mela Diamant
Sibylle Gieselmann
Die 4 Grazien
3 Hamburger Frauen
Barbara C. Henning
Augusta Laar
Patricia Lincke
Ina Loitzl
Sarah Iris Mang
Karin Maria Pfeifer
Christiane Pott
Penelope Richardson
Martina Salzberg
Beate Schachinger
Susanna Schwarz
Christiane Spatt
Julia Überreiter
G. Maria Wetter
Sula Zimmerberger

Ort: Kunstverein Kärnten
Goethepark 1
9020 Klagenfurt
www.kunstvereinkaernten.at

 

Motherhood II

„MOTHERHOOD II/ Shifting Realities”
26.1.2024-4.2.2024
HilbertRaum und Retramp Gallery, Reuterstaße, Berlin Neukölln
kuratiert von: Hannah van Ginkel @hannahvanginkel

 

Die Ausstellung „Motherhood II/ Shifting Realities“, stellt die zweite Ausstellung aus einer Ausstellungsreihe rund um das Thema Mutterschaft und Frau – Sein dar. Ziel der Ausstellung ist es, die Mythen, um männliche und weibliche Zuschreibungen zu hinterfragen und zu dekonstruieren.
Organisiert und kuratiert wird das Projekt von der IntAkt – Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen, Wien – in Zusammenarbeit mit dem HilbertRaum, sowie der Retramp Gallery, zwei Projekträumen für zeitgenössische Kunst in Berlin Neukölln.

Motherhood Team: Stella Bach, Hannah van Ginkel, Barbara Philipp, Agnes Rossa, Dorothée Zombronner

Teilnehmende IntAkt Künstlerinnen: Stella Bach, Julia Bugram, Die 4 Grazien, Katya Dimova, Ines Doleschal, Sibylle Gieselmann, Rachel Kohn, Susanne Kompast, Claudia Kragulj, Sarah Iris Mang, Barbara Philipp, Anna Rafetseder, Katharina Reich, Agnes Rossa, Christiane Spatt, Martina Tritthart, Linde Waber, Sula Zimmerberger, Dorothée Zombronner

-Gefördert vom österreichischen Bundesministerium für Kunst, ⁠Kultur, öffentlicher Dienst und Sport⁠

Mit der Ausstellung “Motherhood II/ Shifting Realities” möchten wir gesellschaftlich höchst relevante Perspektiven wie queer feministische und sozialpolitische Positionen zeigen, um damit einen stärker intersektionalen Blick auf das Thema zu lenken. Des Weiteren sind generationsübergreifende sowie historische Themen rund um Mutterschaft in den Fokus gerückt, und stellen somit eine unerlässliche Erweiterung zu „Motherhood I/ Concepts of Motherhood“ dar. Die Ausstellung weist zusätzlich auf gesellschaftliche Strukturen hin, die es Künstler*innen – Müttern wie Nicht-Müttern – erschwert, sich am Kunstmarkt einen Namen zu machen.
Das Motherhood Team plant parallel zur Ausstellung Kunst im öffentlichen Raum auf Plakatwänden in Kooperation mit „Procreate Project“ (englische Kunstorganisation für Künstlerinnen Mütter) zu zeigen, sowie am Samstag, den 10.12.2024 um 12:00 Uhr deutscher Zeit eine internationale Online-Konferenz der IntAkt mit verschiedenen anderen feministischen Netzwerken zum Thema Mutterschaft durchzuführen. Teilnehmende der Onlinekonferenz sind unter anderem „Mehr Mütter für die Kunst“ (Hamburg), „Procreate Project“ (London), the O´Home (Philippinen), „Fair Share“ (Berlin), sowie „Kunst und Kind Berlin“. Die Zusammenarbeit dient der internationalen Sichtbarmachung und fördert den internationalen Informationsfluss zum Thema Mutterschaft in der zeitgenössischen Kunst.
Text: Agnes Rossa