
UTA HEINECKE
Lebt und arbeitet in Wien und in Pázmándfalu, Ungarn.
Uta Heinecke wurde 1973 in Ostdeutschland geboren. Flucht nach Westdeutschland über Ungarn. (Lebte von 1984 bis 88 in Budapest). Nach dem Abitur in Hamburg studierte sie Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Österreich, bei G. Damisch. Diplom 1998. Besuch diverser Künstlerkolonien und Kurse der Budapester Kunsthochschule (1991-94)
Uta Heinecke ist Mitglied u.A. der Künstlergruppe MAMÜ (Budapest), des Kunstraumarcade (Mödling, Österreich), der intakt Künstlerinnen sowie Vorstandsmitglied des Künstlerhauses Wien.
Uta Heinecke arbeitet oft monomanisch in Serien, als Ausgangspunkt dienen oft konkrete Ereignisse oder Erfahrungen. Themenstellungen wie Migration, Flucht, Rassismus, Beziehungen, auch Mensch-Tier-Beziehungen, das Machtgefälle in der Gesellschaft, Privilegien, Umweltthemen oder den Kunstmarkt werden meist mittels Stellvertretern (wie Ziegen, Black Dolls, Sesseln) und einer Prise schwarzen Humor untersucht.
Als künstlerische Mittel dienen hierbei vor allem die Malerei und die Druckgrafik, insbesondere der Holzschnitt, manchmal entstehen auch Installationen, dreidimensionale Arbeiten.
Die Bilder sind immer auch politisch, manchmal offensichtlicher, manchmal subtiler.
Ausstellungen/ Tätigkeiten: „Das ständige Unterwegs-Sein ist ihr Lebenselexier. “ Formuliert T. Novotny 2022 in der Zeitschrift Kortárs. Sie nahm an zahlreichen Messen, Einzel- und Gruppenausstellungen, vor allem aber internationalen Symposien, AIR in Belgien, Deutschland, Frankreich, Island, Italien, Japan, Korea, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Senegal, Slowakei, Türkei und Ungarn teil.
Kontakt:
www. utaheinecke.at
mail@utaheinecke.at